Airless
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Beim Airless Verfahren handelt es sich um ein luftlos zerstäubendes Farbspritzverfahren, bei der das angesaugte Spritzmedium unter Druck gesetzt und eine relativ große Menge Material durch eine kleine Düsenbohrung gepresst wird.
AirCoat
- Beim Aircoat-Spritzverfahren wird das Spritzmedium durch unmittelbar an der Düsenbohrung angeordnete Luftzufuhr zerstäubt.
Elektrostatik
- Durch Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen der lackabgebenden Sprüheinrichtung und dem Werkstück werden die Lackteilchen elektrisch aufgeladen und folgen deshalb den elektrischen Feldlinien auf die Werkstückoberfläche. Die Feldlinien verlaufen gekrümmt bis auf die Rückseite des Lackiergutes, so daß auch diese Seite lackiert werden kann.
2-Komponenten-Anlagen
- Durch softwaregesteuerte Mischverhältnisse beim Spritzen werden sämtliche Betriebsparameter gesteuert, so dass jederzeit eine konstant hohe Mischgenauigkeit zwischen Spritzmedium und Härter gewährleistet ist.
Kolben- und Membranpumpen
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Die Spritzpistole erzeugt über die Hochspannungselektrode ein elektrostatisches Feld zum geerdeten Werkstück. Der Lack wird elektrostatisch aufgeladen, folgt den Feldlinien und legt sich um das Objekt (Umgriffeffekt). Durch die elektrostatische Aufladung des zu zerstäubenden Materials wird der Auftragswirkungsgrad um bis zu 65% gegenüber konventionellen luftzerstäubenden Systemen optimiert. Die Lackpartikel stoßen sich durch die elektrostatische Ladung (max. 80 kV) ab und werden somit zusätzlich noch feiner zerstäubt. Durch die elektrischen Feldlinien und dem gegenpoligen Werkstück werden die Lackpartikel zusätzlich zu einem homogenen Spritzstrahl geformt. Der somit äußerst gleichmäßige Auftrag des Materials und die gleichmäßigen Schichtdicken sorgen für ein besonders hochwertiges Beschichtungsergebnis. Durch die geringe Farbnebelbildung verlängern sich die Reinigungsintervalle der Spritzkabinen. Das reduziert die Entsorgungskosten drastisch, schont Mensch und Umwelt.
